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Tipps gegen Kopfschmerzen und Migräne

Im September wird mit dem Deutschen Kopfschmerztag auf weit verbreitete körperliche Beschwerden aufmerksam gemacht. Mehr als die Hälfte der Erwachsenen hat regelmäßig Kopfweh. Der Griff zur Schmerztablette ist nicht immer sinnvoll, sie können die Schmerzen sogar verstärken.

Es spannt, drückt, pocht. Manchmal ist es nur ein leichter Schmerz an einer bestimmten Stelle, manchmal tut der ganze Kopf weh. Wissenschaftler kennen rund 320 verschiedene Arten von Kopfschmerzen. Spannungskopfschmerzen und Migräne kommen am häufigsten vor; sie treten vor allem im erwerbsfähigen Alter auf und nehmen später stetig ab. Egal, um welche Kopfschmerzen es sich handelt, unangenehm sind sie in jedem Fall. Wir fühlen uns müde und unkonzentriert – unser Wohlbefinden leidet. Der aktuellen Studie BURDEN des Robert Koch-Instituts zufolge, leiden 57 Prozent der befragten Frauen und 44 Prozent der befragten Männer in Deutschland mindestens einmal im Jahr unter Kopfschmerzen.

Kopfschmerzen werden in primäre und sekundäre Schmerzen eingeteilt. Primäre Kopfschmerzen wie Spannungskopfschmerzen und Migräne gelten als Krankheit. Sekundäre Kopfschmerzen treten als Folge einer Erkrankung auf, etwa durch eine Erkältung. Welche Art von Kopfschmerz diagnostiziert wird, hängt davon ab, wo es wehtut und wie intensiv die Schmerzen sind. Ein Kopfschmerztagebuch oder ein Kopfschmerzkalender helfen, wichtige Informationen für die Diagnose zusammenzutragen. 

  • Wann setzen die Kopfschmerzen ein?
  • Wie fühlen sich die Kopfschmerzen an?
  • Wie häufig treten sie auf und wie lange halten sie an?
  • Was könnte der Auslöser sein?

Kopfschmerzen können mehr als 200 verschiedene Ursachen haben. Bei Menschen, die im Homeoffice arbeiten, kommen die Kopfschmerzen erfahrungsgemäß davon, dass sie lange Zeit mit einer ungesunden Haltung an provisorischen Arbeitsplätzen sitzen und auf Computerbildschirme schauen. Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich führen schnell zu Kopfweh.

Arten von Kopfschmerzen, typische Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Spannungskopfschmerzen machen sich typischerweise durch leichten bis mittelstarken Druck auf beiden Seiten des Kopfes bemerkbar. Sogenannte episodische Spannungskopfschmerzen führen zu Schmerzattacken, die unangenehm, aber eher selten sind. Treten die Schmerzen mindestens 15 Tage pro Monat auf, sprechen Mediziner von einem chronischen Spannungskopfschmerz. Um die Schmerzen zu lindern, greifen Betroffene häufig zur Schmerztablette. Das kann die Beschwerden aber verstärken. Medikamentenübergebrauch – oder ein Mix aus verschiedenen Medikamenten – kann zu einem Schmerzmittel induzierten Kopfschmerz führen, ähnlich dem von Migräne. Die Kopfschmerzen halten dann immer länger an – Betroffene haben das Gefühl, gar keinen freien Kopf mehr zu bekommen. Warum das so ist, wissen Forscher nicht genau. Möglich ist eine Einwirkung von Schmerzmitteln auf neurobiologische Prozesse der Schmerzverarbeitung oder ein Gewöhnungseffekt des Gehirns. Die Einnahme von leichten Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder Paracetamol sollte daher nicht mehr als 15 Tage pro Monat überschreiten.

Alternativ zu Schmerzmitteln bieten sich Methoden wie Biofeedback, progressive Muskelentspannung, Physiotherapie und Akkupunktur beziehungsweise Akupressur an. Verfahren aus der Traditionellen Chinesischen Therapie legen den Fokus auf die Organe und Meridiane – die Energiepunkte des Körpers. Häufig hilft es schon, ausreichend Wasser zu trinken, an die frische Luft zu gehen, sich zu bewegen und genug zu schlafen. Auch eine sanfte Massage der Schläfen mit ätherischen Ölen lindert Beschwerden.

Bei Migräne lieber zum Arzt

Schwieriger ist die Behandlung von Migräne. Eine Milliarde Menschen weltweit sind davon betroffen. Studien weisen darauf hin, dass Veränderungen im Energiemetabolismus eine Rolle bei der Erkrankung spielen könnten. Neben starken Kopfschmerzen, die bei körperlicher Bewegung zunehmen, leiden Betroffene unter Begleiterscheinungen wie depressiven Symptomen und Angststörungen. Auch Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen treten häufig auf. In vielen Fällen wird nicht oder nicht richtig behandelt. Eine Untersuchung des UKE Hamburg zeigt, dass viele erst Schmerzmittel einnehmen, bevor sie zum Arzt gehen. 40 Prozent aller Migränefälle werden daher gar nicht diagnostiziert; bis zu acht Jahre vergehen, bis eine gezielte Behandlung in die Wege geleitet ist. Dabei gibt es klare Therapieempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) zur Behandlung und Vorbeugung von Migräne.

 

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