
Mental Load erkennen – und den Alltag leichter machen
Ständig an alles denken, nie wirklich abschalten: Viele Menschen – vor allem Frauen – leiden unter dem unsichtbaren Stress des „Mental Load“. Was steckt dahinter, wie erkennt man die Warnzeichen und was hilft, die mentale Last zu reduzieren?
Was bedeutet „Mental Load“?
Mental Load beschreibt die unsichtbare Denkarbeit, die täglich im Hintergrund abläuft: Termine koordinieren, an Arztbesuche denken, an Geburtstagsgeschenke oder Essenspläne. Diese mentale To-do-Liste läuft oft ununterbrochen – besonders bei Eltern, pflegenden Angehörigen oder Menschen mit hoher Verantwortung im Job.
Woran erkenne ich, dass es zu viel wird?
- Gedankenkreisen ohne Pause
- Einschlafprobleme trotz Erschöpfung
- Gereiztheit oder innere Unruhe
- Das Gefühl, für alles zuständig zu sein
- Wenig Zeit für sich selbst – trotz vollem Kalender
Wenn mehrere dieser Punkte zutreffen, ist es Zeit, innezuhalten.
Was hilft gegen Mental Load?
1. Aufgaben sichtbar machen
Schreiben Sie auf, was Sie täglich (mit)organisieren – auch „Kleinigkeiten“. Das schafft Klarheit.
2. Verantwortung bewusst teilen
Nicht alles muss auf Ihren Schultern liegen: Delegieren heißt nicht, zu versagen – sondern gesund zu bleiben.
3. Rituale für Entlastung einbauen
Tägliche „Inseln“ helfen: 10 Minuten an die frische Luft, bewusstes Atmen, eine Tasse Tee ohne Handy.
4. Unterstützung annehmen
Ob durch Gespräche, Coaching oder Beratung – mentale Gesundheit ist kein Luxus, sondern Lebensqualität.
Mikronährstoffe & Hilfe aus der Apotheke
Auch körperlich lässt sich der Alltag leichter machen:
- Magnesium hilft bei innerer Unruhe
- B-Vitamine unterstützen die Nerven
- Pflanzliche Mittel wie Lavendel oder Passionsblume fördern Entspannung
Lassen Sie sich gerne bei uns individuell beraten – wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen.
Gemeinsam leichter leben – auch mental
Wir bei Gesund am Wittenbergplatz sehen Gesundheit ganzheitlich. Deshalb sprechen wir auch über mentale Stärke, Selbstfürsorge und kleine Schritte, die im Alltag Großes bewirken.
Kommen Sie vorbei, schreiben Sie uns oder vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Denn: Nur wer sich selbst ernst nimmt, kann auch für andere da sein.
Tipp:
Teilen Sie diesen Beitrag mit Menschen, die gerade viel „mitdenken“ müssen. Manchmal ist schon ein Gespräch der erste Schritt zur Entlastung.